Die Worte einer Jungen Dichterin
Lass ihn ziehen
Als Ritter zieht er Tag und Nacht
Durch Länder und erobert sie.
Er verbreitet seine Macht,
Ob er zurückkommt, weiß man nie.
So leidet seine Frau zu jederzeit
Und warten auf die Wiederkehr.
Keinesfalls dazu bereit
Zu leben ohne ihren Herr.
Zurück in den Armen seiner Frau,
Ja, da ist die Freude groß.
Weggeblasen ist das Grau,
Wenn sie sitzt auf seinem Schoß.
Doch kein Ende ist in Sicht,
Immer wieder neue Kriege.
Wo bleibt denn nur das Licht,
Welches führt zu wahrem Siege?
So muss er ihr wieder entfliehen
Und weiter seine Waffen schwingen.
Sie muss lassen ihn nun ziehen,
Aber seine Legenden in ihr weiterklingen
Amarenolie
21.03.2017