Die Worte einer Jungen Dichterin
Engel am Boden
Der Himmel hat sich grau gefärbt,
Die Liebe ist schon lang' verderbt.
Ganze Welten fallen ein
Und Herzen sind schon ewig Stein.
Die Hoffnung hat uns stets verlassen
Und ließ unsere ganze Welt erblassen.
Es begann vor ein paar Tagen
Und lässt uns immer noch verzagen.
In mitten vieler Menschenmassen,
liegt ein Engel, gottverlassen.
Alle stehen drum herum,
Doch keiner macht einen Finger krumm.
Vom Himmel hoch empor ist er gefallen,
Seiner Schreie hört man weiter hallen.
So kommt es vor, dass ein Engel am Boden liegt,
Aber kein Mensch seine Angst besiegt.
Denn sobald die Engel uns verlassen,
fangen wir Menschen an zu hassen.
Sie geben uns Hoffnung, Glück und Liebe,
Doch wir Menschen verteilen zu oft Hiebe.
Amarenolie
08.07.2017