Die Worte einer Jungen Dichterin
Das Gegnerschwert
Im Krieg da tun sich Helden auf,
Ritter schwingen Schwert und Schild,
Soldaten beginnen ihren Lauf,
Alle wissen Krieg nun gilt.
Kein Erbarmen, keine Gnade
Wenn sie nun aufs Schlachtfeld zieh‘n.
Keiner sagt mehr: „Es ist schade“,
Wenn sie ihrem Zwecke dien'.
Doch wenn das Gegnerschwert das Herz durchdringt,
Dann weiß selbst der tapferste Mann:
Wenn es alles nichts mehr bringt,
Dass er es nicht schaffen kann.
Das Schlachtfeld ist mit Blut bedeckt.
Bis zu letzten Atemzug gekämpft.
Keine Liebe hat gedeckt,
Keine Gnade hat gedämpft!
Amarenolie
18.01.2017